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Oberursel entwickelt sich

„Oberursel hat sich phänomenal entwickelt“, sagt Hans-Jürgen Weber. Er muss es wissen. Schließlich stammt er aus dem Taunusstädtchen und ist dort seit vielen Jahren als Makler und Hausverwalter aktiv. Seine Kollegen geben ihm Recht. „Als in Bad Homburg die Preise explodiert sind, haben viele Kunden sich erstmals mit Oberursel auseinandergesetzt. Dort sind sehr attraktive neue Wohnlagen entstanden und es ist viel in die Modernisierung älterer Objekte investiert worden“, erklärt Holger Baete, Büroleiter von Engel & Völkers in Königstein.

An mehreren Stellen in der Stadt, um den S-Bahnhof herum, an der Adenauerallee und der Hohemarkstraße, wurden ältere Häuser ersetzt, ebenso in der Top-Lage an der Altkönigstraße, wo außerdem viele Villen eine Renovierung bekommen haben. „In der Stadt hat es enorme Wertsteigerungen gegeben“, sagt Holger Baete. Hans-Jürgen Weber sieht in diese Richtung noch Potenzial, geht aber nicht von dramatischen Preissprüngen aus.

Zur Modernisierung vieler Wohnquartiere kommt die verbesserte Infrastruktur: Derzeit entsteht ein neues Ärztehaus. Für Familien ist die International School ein wichtiges Argument für Oberursel.

Hans-Jürgen Weber charakterisiert die Stadt als gut gemischt mit allen Arten von Wohnimmobilien. Allerdings spielten absolut hochpreisige Objekte eine kleinere Rolle als in Bad Homburg. „Über etwa 400.000 Euro lässt die Nachfrage nach“, sagt Weber. Neues Bauland ist knapp. Daran wird auch das anlaufende Neubaugebiet im Maasgrund mit rund 20 Bauplätzen wenig ändern.

 

UPDATE: Oberursel

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